"Am Tag des Wohlergehens sei guter Dinge; aber am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen wie jenen hat Gott gemacht."

(Die Bibel, Prediger 7,14)

Tage des Wohlergehens, gute Tage, Tage, die wir in vollen Zügen genießen konnten, drohen in schlechten Zeiten schnell in Vergessenheit zu geraten. Auch in Zeiten der Corona-Krise gilt es sich neu ins Bewusstsein zu rufen, dass wir viele solcher guten Tage erlebt haben. 

In Zeiten der Not wird schnell der Ruf nach Gerechtigkeit laut: "Wie kann Gott das zulassen?" Doch obiger Bibelvers mahnt uns, dass wir genau an dieser Stelle selbst der Ungerechtigkeit verfallen sind.

Wir klagen Gott an für Zeiten, die uns nicht angenehm erscheinen, doch die vielen guten Tage unseres Lebens schreiben wir - wie selbstverständlich - uns selbst zu.

Nur zu gerne vergessen wir, dass die guten Tag ebenso aus Gottes Hand kommen wie die Tage des Unglücks. Hast du Gott für all die guten Tage deines Lebens gedankt? Dann versteht er auch dein Klagen an Tagen der Not, mehr noch, er empfindet mit dir und hilft dir hindurch. Doch wenn du ihm gleichgültig gegenüberstehst, wird er auch dein anklagendes Reden in Schwierigkeiten nicht hören. 

Natürlich magst du jetzt fragen, warum Gott denn überhaupt Leid über die Menschen kommen lässt - noch dazu über solche, die ihn als Autorität in ihrem Leben anerkennen, und solche, die ihn ablehnen, gleichermaßen. Wir Menschen werden nie eine abschließende Antwort darauf geben können. Doch eines gilt immer: Wenn wir Gottes leises Reden zu uns nicht hören wollen, dann spricht er lauter zu uns, vielleicht durch Stürme in unserem Leben. Immer verfolgt er dabei das Ziel zu uns durchzudringen.

Ob du Christ oder Atheist bist, Gott möchte Kontakt zu DIR! Dafür setzt er im wahrsten Sinne des Wortes die ganze Welt in Bewegung.

Höre sein Reden und antworte ihm heute!